Sonntag, 2. Februar 2020

]-> [Bloggersonntag] Bildideen

Heute geht es im Bloggersonntag um Bildideen. Und ich kann euch eins sagen: Ich bin da jedes Mal selbst total überfragt. Bei vielen Bloggern auf dem Profil sieht das alles so professionell und liebevoll gestaltet aus. Und bei mir? Na ja... xD 
Grundsätzlich ist es ja so: Fotos machen einen Haufen Arbeit. 
Ob man nun Blumen mit drauf macht, oder es zuballert mit irgendwelchem Kleindekogedöns. Bis man das hat, was im Kopf gut ausschaut, dauert es. Und meistens sieht es dann doch nicht gut aus und man muss nochmal umsortieren und in der Kiste wühlen, oder noch ein Stück dazu kaufen. 
Ich bin kein Freund von zu viel auf dem Foto, bin sehr gradlinig und eher minimalistisch angehaucht im Thema. Oft sieht man bei mir das Buch, ein wenig Fülldeko [Mondlampe, Kerze, Glitzersteine] und die ein oder andere kleine Figur. Dabei achte ich immer drauf, dass diese zumindest weitgehendst zum Buch passt, oder man eine lustige Assoziation ziehen kann. 
Gut, hat man was man möchte zusammen muss es arrangiert werden und Fotos geschossen. 
Wisst ihr wie unterschiedlich Fotos aus verdienen Winkeln wirken können? Und du hast ja nicht nur in der horizontalen 1 Millionen Winkel, nein, auch in der vertikalen. Oder da mal das Handy etwas schief gehalten. Ach verdammt, da ist der Kamaramodus falsch eingestellt. Dein ernst! Das perfekte Bild und dann ist es verwackelt? (stellt euch hier einfach vor, wie ich schnaubend wie Frau Mahlzahn Rauchwolken aus der Nase kommen lasse)

Gut, hat man sein Handy dann mit 5 Millionen 376 Tausend 428 Bildern zugeknallt, geht es ans aussortieren. Gut, schlecht, nein, nein, oh Gott sicherlich nicht, nein, nein, nein, ich werde an Altersgebrechlichkeit sterben bevor ich das richtige Foto gefunden habe, gut das geht, nein, auch nicht, verwackelt, verwackelt, verwackelt #justtrue 

Gefühlte 5 GB Speicherplatz später hat man dann DAS Bild und fängt an es zu bearbeiten. Gut, darin bin ich noch schlechter als im Foto schießen, also macht das bei mir ein Handyfotoprogramm. Zuschneiden, Filter, speichern. Ähm nein, dass geht so nicht. Nochmal zuschneiden, nochmal anderer Filter, wieder speichern. Vergleichen. Sieht beides nicht gut aus. Also wieder von vorne. Foto nehmen, in die Bearbeitung gehen, anders schneiden, vorher mal drehen und wieder zurück drehen, vielleicht hilft es ja.

Irgendwann kann man dann sagen: Diese Tagesbeschäftigungstherapie hat sich gelohnt. 
Gut, dass ist leicht übertrieben. Doch eines stimmt. Bin ich im Bildermodus scheint die Zeit dahinzufließen wie Wasser den Fluss hinunter. Es ist maximal Zeitaufwendig und das obwohl ich wirklich selten aktuell Fotos von mir mache. Das ist nochmal ein ganz anderes Thema und wird sicherlich von einigen anderen Bloggern im Bloggersonntag behandelt.