Heute geht es im Bloggersonntag um
Bildideen. Und ich kann euch eins sagen: Ich bin da jedes Mal selbst
total überfragt. Bei vielen Bloggern auf dem Profil sieht das alles
so professionell und liebevoll gestaltet aus. Und bei mir? Na ja...
xD
Grundsätzlich ist es ja so: Fotos
machen einen Haufen Arbeit.
Ob man nun Blumen mit drauf macht, oder
es zuballert mit irgendwelchem Kleindekogedöns. Bis man das hat, was
im Kopf gut ausschaut, dauert es. Und meistens sieht es dann doch
nicht gut aus und man muss nochmal umsortieren und in der Kiste
wühlen, oder noch ein Stück dazu kaufen.
Ich bin kein Freund von zu viel auf dem
Foto, bin sehr gradlinig und eher minimalistisch angehaucht im Thema.
Oft sieht man bei mir das Buch, ein wenig Fülldeko [Mondlampe,
Kerze, Glitzersteine] und die ein oder andere kleine Figur. Dabei
achte ich immer drauf, dass diese zumindest weitgehendst zum Buch
passt, oder man eine lustige Assoziation ziehen kann.
Gut, hat man was man möchte zusammen
muss es arrangiert werden und Fotos geschossen.
Wisst ihr wie unterschiedlich Fotos aus
verdienen Winkeln wirken können? Und du hast ja nicht nur in der
horizontalen 1 Millionen Winkel, nein, auch in der vertikalen. Oder
da mal das Handy etwas schief gehalten. Ach verdammt, da ist der
Kamaramodus falsch eingestellt. Dein ernst! Das perfekte Bild und
dann ist es verwackelt? (stellt euch hier einfach vor, wie ich
schnaubend wie Frau Mahlzahn Rauchwolken aus der Nase kommen lasse)
Gut, hat man sein Handy dann mit 5
Millionen 376 Tausend 428 Bildern zugeknallt, geht es ans
aussortieren. Gut, schlecht, nein, nein, oh Gott sicherlich nicht,
nein, nein, nein, ich werde an Altersgebrechlichkeit sterben bevor
ich das richtige Foto gefunden habe, gut das geht, nein, auch nicht,
verwackelt, verwackelt, verwackelt #justtrue
Gefühlte 5 GB Speicherplatz später
hat man dann DAS Bild und fängt an es zu bearbeiten. Gut, darin bin
ich noch schlechter als im Foto schießen, also macht das bei mir ein
Handyfotoprogramm. Zuschneiden, Filter, speichern. Ähm nein, dass
geht so nicht. Nochmal zuschneiden, nochmal anderer Filter, wieder
speichern. Vergleichen. Sieht beides nicht gut aus. Also wieder von
vorne. Foto nehmen, in die Bearbeitung gehen, anders schneiden,
vorher mal drehen und wieder zurück drehen, vielleicht hilft es ja.
Irgendwann kann man dann sagen: Diese
Tagesbeschäftigungstherapie hat sich gelohnt.
Gut, dass ist leicht übertrieben. Doch
eines stimmt. Bin ich im Bildermodus scheint die Zeit dahinzufließen
wie Wasser den Fluss hinunter. Es ist maximal Zeitaufwendig und das
obwohl ich wirklich selten aktuell Fotos von mir mache. Das ist
nochmal ein ganz anderes Thema und wird sicherlich von einigen
anderen Bloggern im Bloggersonntag behandelt.