>> Verschollene Schätze
„Paaaah!“, fluchte Ada lauthals, als sie den Schuppen betrat. Mit wedelnden Armen kämpfte sie sich durch all die Spinnenweben. Hier war wohl schon eine Weile keiner mehr gewesen. Ihr Vater hatte ihr heute, in der Früh, noch einmal versichert, dass sie alles nehmen könne, was sie wolle, zumindest, wenn sie es wiederbrächte oder es offen sei, wie die Farbe.
Das war wohl ihr einziger Trost, als sie sich durch diesen Garten des Grauens quälte. Nachdem sie sich einen Überblick verschafft hatte, ging es ans Zusammentragen der nötigen Dinge. So stellte Ada den einen oder anderen Farbeimer vor den Schuppen. In einer Ecke entdeckten sie noch ein paar alte Girlanden, die prompt nach draußen wanderten. Unter diesen fand sie eine Kiste mit allem möglichen Kleinkram, mitunter auch verschiedenen Kerzen und Fackeln. Sie runzelte die Stirn über ihre Entdeckung und rief sich die Worte ihres Vaters wieder in den Kopf. Keine Minute später landeten auch diese Dinge auf dem Haufen, den sie eigens für die Weihnacht in Eldrid errichtet hatte. So ging das noch eine ganze Weile, bis das Mädchen sich erschöpft die Hände an den Hosen abklopfte und auf den Weg zu ihrer Mutter machte.
>> Beim Backen zu helfen
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