Mittwoch, 2. Oktober 2019

>> [Die Spiegelreisende] Die Verlobten des Winters [Bd. 1] // Christelle Dabos

Hallo, meine Lieben, 

dank des Bloggerportals habe ich die Möglichkeit bekommen „Die Spiegelreisende“-Reihe zu hören. Teil 1 und 2 sind also bei mir ins Haus geflattert. Hier habt ihr mein Feedback zum Auftakt der Tetralogie.


Infos
Autor/in: Christelle Dabos
Leser/in: Laura Maire
Genre: Fantasy/Romantasy (ab 12 Jahre)
Gesamtspiellänge: 12 Std. 47 Min. (gekürzte Lesung)
Verlag: Der Hörverlag
Sprache: Deutsch
Gehört zur: Princess-in-Love-Reihe // Band 1


Kurzer Überblick
Spannung: ⭐⭐⭐
Schreibstil/Erzählstil: ⭐⭐⭐⭐
Gestaltung/Cover: ⭐⭐⭐⭐
Charaktere: ⭐⭐⭐


Fazit
Es ist schwierig, dieses Buch zu bewerten. Fangen wir doch zuerst mit dem an, was mir leicht fällt. Die Sprecherin. Laura Maire liest diesmal vor. Wem der Name nichts sagt, kennt ihr die Twilight-Filme? Die Synchronstimme von Alice Cullen, ja genau, das ist sie. Wer die Filme kennt, weiß also, dass die Stimme sehr sanft ist, beruhigend, und zumindest mir gefällt sie unglaublich gut. Man konnte der Geschichte wirklich gut folgen und die Sprecherin hat versucht, jedem Charakter seine Eigenart mitzugeben, was ihr meistens gelungen ist. Also hier, volle Punktzahl. 


Nun zur Story selbst. Wer Rezensionen über das Buch gelesen hat, weiß, dass das Thema Mobbing hier sehr oft mit angesprochen wird. Und tatsächlich. Die Protagonistin muss seit Beginn des Buches ordentlich einstecken. Sie wird jedoch auch von Anfang an als kuriose Eigenbrötlerin beschrieben mit einer speziellen Gabe. Das Kennenlernen ihrer Familie wird zunehmend anstrengend, fast schon nervtötend. Man hat fast das Gefühl, dass es nur eine Hand voll liebenswerte Charaktere in der Story geben wird und ansonsten nur egomane und nazistische Wesen dort leben, die natürlich alle vorgeben, für ein größeres Wohl zu sein. In einem kurzen Zwischenpart sind dann nur wenige Charaktere zusammen, direkt nach der Ankunft am Nordpol geht es aber weiter mit nervenzehrenden Verhaltensweisen. 

Davon aber mal abgesehen ist die Story an sich bis auf einige kurze Stellen sehr fesselnd aufgezogen, was einen doch schnell von Track zu Track wandern lässt, bis das Hörbuch dann ein Ende findet. Zum Glück habe ich den zweiten Teil schon hier liegen, denn auch wenn es einige nervende Aspekte gibt, ich will der Protagonistin Ophelia auf jeden Fall weiter folgen. 

Hier kommt ihr zum Buch: 

Eure Amy


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