Hallo, meine Lieben,
letztens hatte ich direkt bei der
Autorin Glück und das erste Buch von „Marisa Meermädchen“
gewonnen. Hier habt ihr meine Meinung dazu.
Infos
Autorin: Anja Wagner
Genre: Fantasy/Kinderbuch
Seitenanzahl: 141 Seiten
Verlag: Loewe
Sprache: Deutsch
Gehört zur: "Marisa Meermädchen"-Reihe // Band 1
Kurzer Überblick
Spannung: 





Schreibstil: 







Gestaltung: 









Humor: 

Charaktere: 



Fazit
Ich war wirklich begeistert, als ich
das Buch endlich in Händen hielt. Die Aufmachung ist wunderschön
und wirklich gelungen. Ich liebe die Illustrationen darin und die
liebevollen Details. Das Cover allein hat einen leichten Metallic-
und Glitzereffekt. Wirklich süß gemacht. Auch hat mir im Gesamten
sehr gut gefallen, dass die Sprache der Meeresbewohner angepasst
wurde (z. B. hat Marisa einmal Blubberblasen im Bauch statt
Schmetterlingen).
Die Story ist ein wenig stereomäßig
und lehnt in den ersten 2/3 sehr an Arielle die Meerjungfrau an. Ein
kleines Meermädchen findet nichts spannender als die Welt der
Menschen, sucht deren versunkene Schätze und träumt davon, auch mal
dort zu sein, vor allem um einmal Ponyreiten zu können.
Natürlich ist es verboten, die
Menschen zu beobachten bzw. sich ihnen zu nähern, trotzdem tut
Marisa das und schließt direkt Freundschaft mit Ella, einem
Menschenmädchen, das auf dem nahegelegenen Reitinternat lebt, jedoch
Angst vorm Reiten hat.
Das Meermädchen hilft Ella unter
anderem mit der Fähigkeit, mit Pferden sprechen zu können, und
vermittelt so zwischen Tier und Mensch.
So weit, so gut.
Dann kommen wir aber zum letzten
Drittel und das hat es mir dann doch etwas schwieriger gemacht...
Der Wunsch von Marisa wird sehr stark,
selbst ein Mensch zu werden, und so nötigt sie ihren Delfinfreund,
ihr das Geheimnis zu verraten, welches ihr Traum wahr werden lassen
soll.
Ohne groß zu überlegen, stürzt sie
sich ins Abenteuer und bringt so nicht nur sich, sondern auch eben
ihren besten Freund in Gefahr. Wirklich darüber nachzudenken scheint
sie auch später nicht, denn sie hat nun, was sie will. Doch nicht
nur, dass sie ständig und immer wieder ihren einen besten Freund in
unmögliche Situationen bringt und ihn dauernd zwingt, gegen seinen
Willen Handlungen zu unternehmen, ihre andere beste Freundin scheint
total uninteressant zu werden, da diese sie nicht bei ihrem Wunsch
unterstützt.
Am Ende wird Marisa ihr Wunsch erfüllt
und sie sitzt mit ihrer neuen Freundin Ella auf einem Steg, am Anfang
eines neuen Abenteuers, das jedoch erst im nächsten Band erzählt
wird.
Ich finde jedoch die Werte, die gerade
im letzten Drittel suggeriert werden, sehr zweifelhaft, weiß aber
nicht, ob die Autorin in Band zwei damit aufräumen wird.
Zusammengefasst finde ich das Buch am
Anfang gut und am Ende muss wohl jeder selbst entscheiden, ob dieses
Buch für sein Kind etwas ist und das zeigt, was es lesen und lernen
soll. Trotzdem ist die Aufmachung an sich wirklich liebevoll
gestaltet und lädt immer wieder zum Durchblättern ein.
Somit gebe ich 2,5 Sterne, welche ich aufgrund der grandiosen Aufmachung auf 3 aufrunde.
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Viel Spaß beim Lesen,
Eure Amy
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