Montag, 3. September 2018

>> Immortal - Der Unsterbliche // Krishna Udayasankar

Hallo, meine Lieben,

das zweite Buch aus dem Luzifer-Verlag hat mich erreicht. Die Autorin kommt diesmal nicht aus Amerika, was dieses Werk schon etwas spezieller macht. Lest aber selbst wie ich „Immortal“ fand.


Infos
Buchcover
Autorin: Kishna Udayasankar
Genre: Fantasy/Roman
Seitenanzahl: 228 Seiten
Verlag: Luzifer-Verlag
Sprache: Deutsch


Format und Kosten
E-Book -> 4,99 Euro 
Taschenbuch -> 13,95  Euro

Das E-Book/Taschenbuch kann über den Händler eures Vertrauens erworben werden.


Der Inhalt aus meiner Sicht
Alle Lebenden eint der Tod. Alle, bis auf einen.


Professor Bharadvaj ist weit mehr als nur ein Historiker mit einer Schwäche für Whiskey und Schusswaffen. Denn hinter der Fassade des zynischen Akademikers steckt ein Mann, der seit Jahrtausenden auf Erden wandelt. Er ist Asvatthama – der Verfluchte. Der Mann, der nicht sterben kann.

Eines Tages bittet ihn die so rätselhafte wie schöne Maya Jervois, ihr bei der Suche nach einem ganz besonderen Artefakt behilflich zu sein. Jenes sagenumwobene Objekt, die Vajra, soll über unglaubliche alchemistische Kräfte verfügen. Der Professor glaubt jedoch nicht an dessen Existenz – hat er doch selbst viele Leben unter verschiedenen Identitäten damit zugebracht, dieses Artefakt zu finden und damit das Geheimnis hinter seiner Unsterblichkeit lüften zu können.


Fazit
Auch hier geht der Klappentext noch weiter, ich finde jedoch, dass diese paar Zeilen schon alles mit Aussagen. Das Buch hat einen angenehmen Stil, wenn ich auch am Anfang etwas erschlagen war von den vielen Namen, die nicht unbedingt bekannt sind bei uns, und einigen Ausdrücken, die ich so auch nicht im täglichen Sprachgebrauch habe. Erst später habe ich gemerkt, dass im hinteren Teil die Wörter, welche im Buch kursiv stehen, erklärt werden. Das hat dann einiges erleichtert. Zur Story: Ich habe Indiana Jones nie gesehen, aber so stelle ich es mir vor. Ein Abenteurer, der mal nachdenklich und mal zynisch ist, gepaart mit scheinbareren McGayver-Fähigkeiten in Sachen Auffassungsgabe und Improvisation. Dazu noch ein paar Site-Kicks und eine hübsche Frau, die ein scheinbar falsches Spiel spielt um ans Ziel zu kommen. Das Konstrukt der Geschichte ist also sehr einfach und in vielen Teilen gut umgesetzt. Zugeben muss ich allerdings, dass es doch einige Längen gibt, durch die man sich teilweise auch kämpfen muss. Der Protagonist gibt sein Wissen und die Lösung, die er irgendwie immer fast sofort hat, für ein Problem nicht preis, sondern schwafelt dann irgendwie sehr herum, fast schon um andere drauf zu stoßen. Grenzwertig. Im letzten Drittel nimmt dass aber zum Glück ab und die Action rasant zu und somit ist es im ganzen gesehen wirklich eine spannende Abenteuergeschichte, die Einblicke in fremde Kulturen und Götterbilder verschaffen.


Ein nettes Buch, mit einigen Hürden, welches den Leser auf eine indisches Schatzsuche mit nimmt.

Hier kommt ihr zu den Büchern:


Eure Amy


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