Hallo, meine Lieben,
das zweite Buch aus dem Luzifer-Verlag
hat mich erreicht. Die Autorin kommt diesmal nicht aus Amerika, was
dieses Werk schon etwas spezieller macht. Lest aber selbst wie ich
„Immortal“ fand.
Autorin: Kishna Udayasankar
Genre: Fantasy/Roman
Seitenanzahl: 228 Seiten
Verlag: Luzifer-Verlag
Sprache: Deutsch
Format und Kosten
E-Book -> 4,99 Euro
Taschenbuch -> 13,95 Euro
Das E-Book/Taschenbuch kann über den Händler eures Vertrauens erworben werden.
Der Inhalt aus meiner Sicht
Alle Lebenden eint der Tod. Alle, bis
auf einen.
Professor Bharadvaj ist weit mehr als
nur ein Historiker mit einer Schwäche für Whiskey und Schusswaffen.
Denn hinter der Fassade des zynischen Akademikers steckt ein Mann,
der seit Jahrtausenden auf Erden wandelt. Er ist Asvatthama – der
Verfluchte. Der Mann, der nicht sterben kann.
Eines Tages bittet ihn die so
rätselhafte wie schöne Maya Jervois, ihr bei der Suche nach einem
ganz besonderen Artefakt behilflich zu sein. Jenes sagenumwobene
Objekt, die Vajra, soll über unglaubliche alchemistische Kräfte
verfügen. Der Professor glaubt jedoch nicht an dessen Existenz –
hat er doch selbst viele Leben unter verschiedenen Identitäten damit
zugebracht, dieses Artefakt zu finden und damit das Geheimnis hinter
seiner Unsterblichkeit lüften zu können.
Fazit
Auch hier geht der Klappentext noch
weiter, ich finde jedoch, dass diese paar Zeilen schon alles mit
Aussagen. Das Buch hat einen angenehmen Stil, wenn ich auch am Anfang
etwas erschlagen war von den vielen Namen, die nicht unbedingt
bekannt sind bei uns, und einigen Ausdrücken, die ich so auch nicht
im täglichen Sprachgebrauch habe. Erst später habe ich gemerkt,
dass im hinteren Teil die Wörter, welche im Buch kursiv stehen,
erklärt werden. Das hat dann einiges erleichtert. Zur Story: Ich
habe Indiana Jones nie gesehen, aber so stelle ich es mir vor. Ein
Abenteurer, der mal nachdenklich und mal zynisch ist, gepaart mit
scheinbareren McGayver-Fähigkeiten in Sachen Auffassungsgabe und
Improvisation. Dazu noch ein paar Site-Kicks und eine hübsche Frau,
die ein scheinbar falsches Spiel spielt um ans Ziel zu kommen. Das
Konstrukt der Geschichte ist also sehr einfach und in vielen Teilen
gut umgesetzt. Zugeben muss ich allerdings, dass es doch einige
Längen gibt, durch die man sich teilweise auch kämpfen muss. Der
Protagonist gibt sein Wissen und die Lösung, die er irgendwie immer
fast sofort hat, für ein Problem nicht preis, sondern schwafelt dann
irgendwie sehr herum, fast schon um andere drauf zu stoßen.
Grenzwertig. Im letzten Drittel nimmt dass aber zum Glück ab und die
Action rasant zu und somit ist es im ganzen gesehen wirklich eine
spannende Abenteuergeschichte, die Einblicke in fremde Kulturen und
Götterbilder verschaffen.
Ein nettes Buch, mit einigen Hürden,
welches den Leser auf eine indisches Schatzsuche mit nimmt.
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Eure Amy
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