Hallo, meine Lieben,
der Hype um Rowan und Ash hat mich nicht verfehlt und das Buch ist direkt von meiner Lieblingsbuchhandlung zu mir gezogen. Mitten in der Nacht habe ich es beendet um euch hier mein Feedback zu geben.
Infos
Autorin: Christian Handel
Genre: Fantasy/ LGBTQ
Seitenanzahl: 416 Seiten
Verlag: Ueberreuther Verlag
Sprache: Deutsch
Kurzer Überblick
Spannung: ⭐⭐⭐⭐
Fantasy: ⭐⭐⭐⭐⭐
Schreibstil: ⭐⭐⭐⭐⭐
Gestaltung: ⭐⭐⭐⭐
Charaktere: ⭐⭐⭐⭐
Fazit
Uff, was hat mich dieses Buch die Woche
Schlaf gekostet. Ich habe seit einigen Wochen Probleme wirklich in
Bücher zu finden, doch die ersten Seiten von Rowan und Ash haben
mich direkt gefesselt und in die Welt, welche der Autor erschaffen
hat, gezogen. Die Story wird in der Ich-Perspektive von Rowan
erzählt, weswegen man vor allem sein Denken und seine Gefühlswelt
sehr genau kennenlernt.
Rowan ist ein junger Mann, der in
Kindesalter mit der Kronprinzessin Alyss verlobt worden ist.
Allerdings hat er im vergangenen Jahr auf einer Reise den Prinzen des
Nachbarlandes kennengelernt, welcher seine gesamte Gefühlswelt
durcheinander bringt.
Gefangen zwischen Angst, sich zu outen
und seine Familie zu verletzten und zu verraten und der Sehnsucht zu
erforschen, ob es da mehr geben könnte zwischen Ash und ihm,
versucht der Protagonist vor allem auf seinen Kopf zu hören. Seiner
Pflicht nach zu kommen und das für ihn angedachte Leben zu
bestreiten.
Ich finde die Gefühlswelt die der
Autor hier beschreibt, dass hin und her und sowie auf und ab ist sehr
gut getroffen und nicht zu übertrieben gewählt, was leider manchmal
passiert in dem Genre. Ash ist mir einer der liebsten Charaktere in
diesem Buch. Der Hitzkopf mit dem schönem Lockenhaar strahlt durch
die Zeilen hindurch eine unglaubliche Selbstsicherheit und Charme
aus. Neben der Story des Paares bzw. der Verliebten ist aber noch ein
zweiter Handlungsstrang vorhanden, der manchmal in dem ganzen
Geplänkel etwas unter geht und eigentlich erst ab der Hälfte des
Buches wirklich greifbar ist. Es ist eine Geschichte rund um die
schwarze Königin und das weiße Schloss. Genaueres werde ich aus
Spoilergründen nicht sagen ;-)
Nur das Ende, dass war für mich etwas
unbefriedigend. Der Autor pflanzt seid der ersten Seite dem Leser
eigentlich nur eine Frage in den Kopf, löst diese schlussendlich
aber nicht auf. Das macht die letzten Seiten doch eher bittersüß.
Denn ganz zu Ende gebracht ist es für mich nicht wirklich.
Zusammengefasst also ein Buch, dass den
Hype definitiv verdient hat und gut beschreibt, wie es sein kann,
sich Gefühle einzugestehen, die für andere nicht normal sind.
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Viel Spaß beim Lesen,
Eure Amy
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