Hallo, meine Lieben,
endlich kann auch ich euch vom Finalen
Band der Spigelreisenden-Saga erzählen. Das Hörbuch erschien erst
einige Zeit nach dem Hardcover, aber hier habt ihr nun meinen
Eindruck vom Ende der Reise mit Ophelia und Thron.
Infos
Autor/in: Christelle Dabos
Leser/in: Laura Maire
Genre: High-Fatasy
Gesamtspiellänge: 16 Std. 38 Min.
Verlag: der Hörverlag
Sprache: Deutsch
Kurzer Überblick
Spannung: 





Action: 





Romantik: 



Schreibstil: 









Gestaltung: 







Charaktere: 





Fazit
So lange haben wir alle auf dieses
Finale gewartet, aber irgendwie war es am Ende doch nur... Meh. Schon
am Anfang des Hörbuches, welches wieder durch die geniale Stimme von
Laura Maire vertont wurde, fällt auf, dass es irgendwie gar nicht in
Gang kommt. Ophelia und Thron sollten ja in diesem Band nun endlich
die Einheit bilden, welche wir uns seit Band 1 herbeisehnen, doch
Pustekuchen.
Die Autorin hat wohl im letzten Teil
vor allem darauf Wert gelegt, die Story zu beenden, dabei haben aber
im gesamten Buch die Charaktere sehr gelitten. Auch der
Spannungsbogen ist eher eine Berg und Talfahrt, wobei vorwiegend das
Tal erkundet wird. Endlos lange Erklärungen von Sachen, die man kaum
braucht oder benötigt und sind es nicht diese, wird man von neuen
und alten Charakteren erschlagen. Gerade wenn man ein Hörbuch hört
finde ich das schon schwierig, da ich nicht der Typ bin, der zu jedem
Hörbuch separat noch Notizen macht und mitzukommen. Oft höre ich es
neben der Hausarbeit und wenn mir dann gefühlt drölfzigtausend
Charaktere um die Ohren geworfen werden, wie gesagt, schwierig.
Auch das Ende an und für sich ist für
mich eher unbefriedigend. Einer der wichtigsten Stränge wurde offen
gelassen, damit hat sich die Autorin wohl noch etwas Spielraum in der
Hinterhand gelassen. Für mich sehr nervig, da von Anfang an ja 4
Teile angepriesen worden sind.
Zusammengefasst kann man sagen, wenn
man auf die große Lovestory von Ophelia und Thron hofft, wird man
bitter enttäuscht. Mit Gefühlen und Charterentwicklung hat dieser
Teil nichts mehr zu tun. Ist man nur darauf aus, das Abenteuer zu
beenden, wird einem der Abschluss der Saga gefallen. So oder so, wird
der Leser mit einem Stich im Herzen zurück gelassen, da am Schluss
doch nicht alles abgeschlossen, das Ende aber da ist.
Eure Amy
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