>> Auf dem Markt
Pixi hatte sich in Adas Jackenkragen verkrümelt um bloß nichts zu verpassen, denn schließlich wollte sie mehr über das ominöse Weihnachten erfahren. Doch hier bekam sie gar nicht so viele Informationen, wie sie es sich erhofft hatte. Der Markt war laut und es tummelten sich etliche Menschen dort. „Wie geht’s der Familie?“, brüllte ein untersetzter Mann einem anderen zu. Sehr befremdlich, fand sie.
„Du, Ada, sag mal was macht dieses Fest so besonders?“, flüsterte sie dem Mädchen ins Ohr. Noch bevor Ada den Mund aufmachen konnte, antwortete die Mutter schon: „Zu Weihnachten ist es eine Tradition, dass alle Familien zusammenkommen. Meist wechseln wir uns ab und sind in jedem Jahr bei jemand anderem. Dieses Jahr wird das Fest bei uns stattfinden. Es ist eine tolle Gelegenheit, all jene zu sehen, die man unter dem Jahr nicht sieht. Ich hoffe sehr, dass der Krieg nicht einen zu hohen Tribut von uns fordert und alle es schaffen. Doch, Pixi, was das Fest sonst so besonders macht, das sollen dir die Mädchen erklären, aber nicht jetzt, denn bei uns Menschen kommt es seltsam an, wenn man mit sich selbst spricht.“
„Oh….“, hauchte die Fee und schwieg.
Plötzlich krachte es und Pixi wurde an ihrem Kragen durch geschüttelt. „Mensch, Taranee du Trampel! Pass doch auf!“, fluchte Ada. „T’schuldige Ada“, nuschelte der Junge, „Alles klar bei dir? Was ist denn mit deinem Hals passiert?“ Schnell schlug Ada den Kragen wieder richtig, doch es war zu spät, Edmund hatte Pixi entdeckt. „Da schau an. Hat die kleine Fee von Uri etwa Erden-Urlaub bekommen?“ „Ja, nein…“, druckste das Mädchen herum. „Sag mal Ada, könnt ihr für eure Feier vielleicht weiße Federn brauchen? Der Herbert hätte noch welche über und würde sie euch geben“, rief ihre Mutter. Während ihr die Gesichtszüge entgleisten und sie die Frage bejate, fragte Edmund schon: „Feier? So, so? Und was gibt es zu feiern?“ Also erzählte sie von ihrem Vorhaben. Sein Blick verriet, dass er eigentlich nur auf die eine Frage wartete. Also sagte sie einfach knapp: „Ich melde mich bei dir, wenn wir weiter sind, ja? Aktuell ist ja sowieso noch alles in der Schwebe. Du hörst von mir, versprochen.“ Schnell wandte sie sich ab, nahm ihrer Mutter die Einkäufe ab und sie machten sich auf den Weg nachhause.
Wird Ada es schaffen, die Weihnachtsvorbereitungen voran zu treiben? Oder wird sie wohl oder übel doch beim Hausputz helfen müssen?
Was soll sie machen?
>> Vorbereitungen treffen und Sachen suchen
>> Putzen
---------------------------------------------
Du möchtest zurück zum Anfang? Dann klicke hier!
---------------------------------------------