Hallo, meine Lieben,
auch ich habe den wohl umstrittensten
Thriller gelesen, der dieses Jahr bisher erschienen ist. Hier habt
ihr meine Meinung.
Infos
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| Buchcover |
Autorin: Jack Heath
Genre: Thriller
Seitenanzahl: 448 Seiten
Verlag: Heyne<
Sprache: Deutsch
Kurzer Überblick
Spannung: 
Action:
Schreibstil:
Charaktere:
Innovativ:
Fazit
Also widerlich ist es schon ein
bisschen. Also ein bisschen sehr sogar. Und im Großen und Ganzen,
gerade in den Monologen, langatmig.
Allgemein habe ich mir wohl einfach
sehr viel mehr erwartet. Das Marketing rund um das Buch hat auf jeden
Fall wesentlich mehr versprochen.
Am Anfang ist es noch spannend, so eine
gesunde Mischung aus Psychopath und Genie macht im Grunde schon Spaß.
Auch die ersten Monologe und Gedanken, welche in der Ich-Perspektive
sehr ausgeprägt sind, fand ich noch recht amüsant, wenn auch
widerlich.
Irgendwann drehte es sich aber im
Kreis, es ging kaum mehr um was anderes, als den Hunger zu stillen.
Da sind schon mal zwei, drei Seiten schneller umgeblättert worden,
muss ich ehrlich zugeben.
Der Fall an sich war, wenn er den
vorkam, sogar gut aufgezogen, ist mir persönlich aber etwas
untergegangen. Der Schluss erinnerte dann leider zusätzlich noch an
einen Showrun statt an einen Showdown. Möglichst viel noch auf die
letzten 30 Seiten geknallt. Hätte man da in der Mitte 50 Seiten
weniger „Hunger“ geschrieben und dafür hier mehr „Zeit“
gehabt, wäre der Gesamteindruck wohl wesentlich besser ausgefallen.
Da kann noch nicht mal ein guter Schreibstil dann bestechen.
Zusammengefasst also ein Thriller, der
nichts für zarte Gemüter ist und für den Rest wohl nur dann nicht
enttäuschend, wenn sie kaum Erwartungen haben.
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Viel Spaß beim Lesen,
Eure Amy
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