Montag, 30. Oktober 2017

>> Elementary // Serie

Hallo, meine Lieben, 

Fangen wir heute mal an mit der Serienvorstellung. Eine meiner absoluten Lieblingsserien aktuell ist „Elementary“. Die Serie ist produziert von CBS Television Studios und umfasst aktuell 5 deutsche Staffeln. Vier davon sind schon vollends ausgestrahlt und liegen bei Streamingdiensten wie Netflix schon bereit zum Verschlingen. Die fünfte sollte seit Januar auf Sat 1 erstausgestrahlt werden. Nach vier Folgen haben die Programmgestalter aber gemeint, dass Hawaii 5-0 wohl bessere Quoten erbringt, und Elementary erstmal pausiert.
Die Besetzung finde ich gut gewählt und ist mir nach vier Staffeln sehr ans Herz gewachsen. Sherlock Holmes wird von Jonny Lee Miller (Dexter, Dark Shadows) verkörpert. Der berühmte Gegenpart von Holmes wird in dieser Serie von einer Frau gespielt, Lucy Liu, bekannt aus Filmen wie „3 Engel für Charlie“ und „Kill Bill“. Am Anfang fand ich es doch sehr gewöhnungsbedürftig, dass Watson eine Frau ist, mittlerweile frage ich mich aber, warum nicht schon mehr Autoren darauf gekommen sind. 
Die wichtigsten Nebenrollen sind Captain Thomas Gregson, gespielt von Aidan Quinn (Legenden der Leidenschaft), und der junge Detective Bell, besetzt von Jon Michael Hill. Irene Adler wurde mit der wundervoll talentierten Natalie Dormer (The Tudors, Game of Thrones, Die Tribute von Panem) besetzt.



Infos

Autorin: Elementary
Genre: Detektiv-Serie//Buchverfilmung
Staffeln: 5 Staffeln (Jan. 2017)
Produzent: CBS
Sprache: Deutsch
Schauspieler:  Jonny Lee Miller // Lucy Liu // Natalie Dormer // Jon Michael Hill


Beschreibung der Serie laut Wikipedia
Sherlock Holmes ist ein ehemaliger Berater von Scotland Yard. Wegen einer längeren Drogenabhängigkeit, ausgelöst durch den Tod seiner Exfreundin Irene Adler, ließ er sich in New York City in eine Entzugsklinik einweisen. Nach seiner Entlassung steht ihm eine Suchttherapeutin, die ehemalige Chirurgin Dr. Joan Watson, zur Seite. Sie wurde von Holmes’ Vater engagiert, um sicherzustellen, dass Sherlock nicht in seine Heroinsucht zurückfällt. Damit sie ständig ein Auge auf Holmes haben kann, zieht sie vorübergehend in sein Gästezimmer ein. Solange Holmes sich auf ungeklärte Mordfälle konzentrieren kann, hat er keinerlei Neigung zu einem Rückfall in die Drogensucht. Holmes verbringt seine Zeit in New York als unbezahlter Berater des NYPD. Dort arbeitet er regelmäßig mit Captain Thomas Gregson zusammen, den er bereits aus seiner Zeit bei Scotland Yard kennt, wo Gregson nach 9/11 hospitiert hatte. Doch nicht nur der Polizei, sondern auch Privatpersonen, soweit sich der Fall als verzwickt und mysteriös genug herausstellt, bietet Sherlock seine außerordentlichen Beratungsfähigkeiten an.



Fazit
Lange habe ich mich wirklich dagegen gewehrt, Elementary zu schauen, doch meine beste Freundin bohrte so lang, bis ich mich dann endlich genötigt genug gefühlt habe, die ersten Folgen zu schauen. Das Konstrukt, dass Watson eine Frau ist, hat mich einfach viel zu sehr abgeschreckt, da ich dachte, dass es sehr schnell in einer Liebesbeziehung von Holmes und Watson endet. Doch weit gefehlt.
Zugegeben, die ersten zwei Folgen haben mich noch nicht groß mitgerissen, waren aber nötig um den Aufbau der Serie zu verstehen. Ab der dritten Episode konnte ich nicht mehr aufhören die Folgen zu suchten, und habe es tatsächlich geschafft, vier Staffeln innerhalb einer Woche zu schauen. (Wie, ist mir bis heute noch nicht klar. Nebenbei 40 Stunden arbeiten war ich immerhin auch noch xD)
Die Entwicklung der Figuren, gerade bei Sherlock, ist wirklich gut mit nachzuverfolgen. Der Humor ist einfach genial und es sind einige Wendungen enthalten, bei denen ich einfach nur vor dem TV saß und dachte: „WTF, ist das deren Ernst?!“ Die Schauspieler machen einen wirklich großartigen Job in jeder Hinsicht.
Die Rolle der Irene Adler gefällt mir dabei, neben der Rolle von Sherlock, mit am besten. Doch zu viel will ich von Irene nicht verraten, da ich euch sonst wohl einen der größten Spoiler zur Serie liefern würde. Ich hoffe jedoch wirklich sehr, dass sie mehr Auftritte in den kommenden Staffeln hat, jetzt wo sie aus dem Game of Thrones Cast ausgeschieden ist.
(Wobei ich sie auch als Margaery Tyrell großartig fand, genauso wie sie sensationell in der Verkörperung der Anne Boleyn in „The Tudors“ war).
Ihr merkt schon ich komm aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Natürlich sind die Filme mit Robert Downey Jr. oder die aktuelle Serie von BBC „Sherlock“ mit Benedict Cumberbatch auf jedenfall auch einen Blick wert. Von den vielen Varianten die es aktuell auf dem Markt gibt, finde ich jedoch Elementary am besten und verdient definitiv 6 von 5 Filmrollen.


Der Trailer, den ich euch verlinkt habe, bringt schon einen guten Einblick in die Serie, leider ist er auf Englisch. 

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Eure Amy


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